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Die Rauhnächte - eine zauberhafte Zeit


Ab heute, den 20.11., beginnt eine, für uns Menschen, andere Zeit. Unabhängig davon, dass es so langsam in die vorweihnachtliche Zeit, mit allen Vorbereitungen für das Weihnachtsfest, geht, lichten sich nun die Schleier eines jeden Menschen und der Zugang zu der 5-D Welt wird offener. Wesen, Engel und Energien können uns nun leichter erreichen. Sie helfen uns das Jahr ausklingen zu lassen, refektieren was sich in uns verändert hat, wo es vielleicht noch Lernbedarf braucht und bereiten uns vor auf das Neue im kommenden Jahr und natürlich in unserem Leben.


Wie kam es zu den Rauhnächten?

 

In früheren Zeiten wurde die Wintersonnwende am 21.12 (auch "Lichtfest" genannt) als ersehnte Erlösung von der Dunkelheit und gleichzeitig auf neue Hoffnung für das Überleben im nächsten Jahr gefeiert.

Ihre Bräuche wurden von Generation zu Generation weitergegeben und gehen teilweise zurück auf die germanische Kultur. Die Menschen taten dies um vorallem ihr Heim in der Dunkelheit vor Wind und Wetter, wilden Tieren zu schützen oder auch die eigenen Ängste und Urgewalten zu besänftigen.

Diese Zeit ist dafür prädestiniert - sie eröffnet dem Menschen innere Einkehr, den eigenen Zauber, Demut vor der Natur und auch dem Unfassbaren, Naturwesen und himmlischen Kräften.

Und nicht nur davor! In unserer heutigen Zeit, in der wann immer wir wollen, wir das Licht anknipsen können, es uns warm ist durch Ofen oder Heizung, und uns immer zu jeder Tages-und Nachtzeit mit jemanden unterhalten können - gerade in dieser Zeit ist es uns qausi als Geschenk vergönnt eine Pause einzulegen und anders zu sein, anders wahr zu nehmen, anders zu leben.

Jetzt haben wir die Gelegenheit Bilanz zu ziehen! All dem, was scheinbar in der Zeit verloren gegangen ist, wieder Aufmerksamkeit zu schenken. Wünsche, Bedürfnisse, Gefühle, Qualitäten, das Gespür auf das Wesentliche in uns.

In dieser Zeit können wir uns selbst in unseren Polaritäten beobachten - dem Licht und Dunkel, Leben und Tod, Altes und Neues, Agieren nach außen und Einkehr nach innen.

Wie stell ich das an?

 

Wir sollten uns am Besten frühmorgens oder abends vor dem Schafen gehen Zeit nehmen um gewisse Fragen zu beantworten:

Erinnere ich mich an jedem einzelnen Monat diesen Jahres zurück?

Was habe ich erlebt, was erfahren und was hat sich entwickelt?

Konnte ich meine Ziele und Wunsche im Auge behalten?

Wie habe ich gelebt?

Konnte ich das tun, sagen was ich wollte?

Sind Entwicklungsschritte sichtbar?

Habe ich Frieden gefunden in Situationen, die mich vorher immer beschäftigt haben?

Wie gehe ich mit mir selbst um? Liebevoll? Achtsam? Gütig?

Wie gehe ich mit anderen um?

Bin ich dankbar?

 

 

Die Zeit unsere Wesen zu hören!

 

In dieser Zeit der Rauhnächte sind unsere Wesen besonders stark am Machen und Tun. Unsere Wesen (Ritter, Elfen,...), unsere Helfer, unsere Läufer, Energien, Engel, unser höheres Selbst und unsere Geistführer unterstützen uns noch mehr als sie es sonst schon tun.

Gerade jetzt ist es ratsam, gut hinzuhören/hinzuspüren/hinzuschauen, was für neue Dinge sie uns mitteilen möchten. Dies kann in Form von Nachrichten, Gegenständen (Federn), Tieren oder in Träumen passieren.

 

 

Traumzeit!

 

Träume sind in dieser Zeit besonders intensiv. Unsere Wesen haben ein leichtes Spiel uns in Träumen Mitteilungen zu überbringen.

Oft wissen wir jedoch am nächsten Morgen oder Tag nicht mehr was wir geträumt haben oder es ist so, dass wir mitten in der Nacht aufwachen und den Traum noch weitererleben. Daher empfehle ich in dieser Zeit ein Traumtagebuch zu führen. Kauft euch ein schönes Büchlein und legt dieses auf euer Nachttischchen. Nimm dir vor dem einschlafen vor, den Traum in dieser Nacht fest bei dir im Gedanken zu behalten, solange bis du ihn aufgeschrieben hast. Bleibe dabei gelassen und entspannt, denn du weißt, dass deine Wesen dir dabei helfen werden, wenn du sie darum bittest. Dieses Büchlein behältst du und in ein paar Jahren kannst du diese Träume wieder nachlesen. Oft, so geht es mir, erinnert man sich an bestimmte Träume beim Lesen wieder und dann reflektiert man, was sich dazu alles in den Jahren getan hat.

 

 

Die drei Dekaden der Rauhnächte

 

 

Die Zeit der Rauhnächte wird folgende Phasen eingeteilt:

Vom 20.11 bis 06.12. ist die Zeit der "Träume in die Vergangenheit". Darin beschäftigen wir uns mit Vergangenes in Jahr und auch teilweise Inkarnationen/Inkarnationsthemen die uns heute noch beschäftigen. Diese Träume können sehr konfus sein, zeigen jedoch was los gelassen werden darf um Platz für Neues zu machen. (In dieser Zeit ist Räuchern optimal).

Nach einer Ruhephase geht es dann vom 15.12 bis 25.12. in die Zeit der "Träume der Gegenwart". Darin geht es um das Jetzt, um Alltagsthemen wie Arbeit, Haus, Familie usw und auch um jetztige Gefühlsregungen. Dabei können wir gut beobachten, wo wir stehen und wo wir vielleicht noch etwas daran arbeiten müssen, dass es sich für uns positiv entwickelt.

Ab dem 26.12 bis 06.01 in die Zeit der "Träume der Zukunft". Ab hier wird in jeder Nacht ein Monat im neuem Jahr angezählt. Also die Nacht vom 25.12 (auf den 26.12) ist für den Januar, vom 26.12 (auf den 27.12) für den Februar,... usw. Unsere Träume geben uns Auskunft über Situationen, Personen, Gegebenheiten im kommenden Jahr. Besonders der Traum zum 06.01 ist von Bedeutung da er wiederum den Dezember spiegelt und die Rauhnachtszeit. Zukunftsträume sind oft voller verschlüsselter Botschaften - aufschreiben lohnt sich also.

 

Ein kleiner Tipp: Durch eine liebe Kollegin aus der Schweiz habe ich letztes Jahr an einem Ritual teilgenommen, dass die Rauhnächte vom 25.12 bis 06.01 verstärkt. Gerne schreibe ich dir in einer persönlichen Nachricht, wie du das Ritual durchführen kannst.

 

 

 

Ich persönlich freue mich jedes Jahr auf diese Zeit und kann es kaum erwarten Einblicke zu bekommen in dem was war, was ist und was sein wird.

 

Voller Dankbarkeit, Liebe und Vertrauen darin geführt zu werden wünsche euch allen eine gute Zeit und viel wohlwollende Energie.

 

Liebe Grüße, eure Stephie